Art.Nummer | Artikelbezeichnung | Dosierung |
Milch | 2.500 | |
Sahne | 370 | |
Zucker | 480 | |
Dextrose | 60 | |
Magermilchpulver | 100 | |
Inulin | 30 | |
Bindemittel Milch 50g | 100 | |
Tiramisu-Paste | 320 | |
Salz | Prise | |
Gesamtgewicht: | 3.960 |
in den 90iger zogen wir als Studenten jeden Sommer, bepackt mit Rucksäcken und ohne große finanzielle Mittel, über die Alpen nach Italien. Manchmal mit dem Zug, oft per Anhalter.
Die Sommer waren ewig und schön, doch oftmals mussten wir sehr sparsam leben um nicht direkt wieder nach Hause umkehren zu müssen. In Ligurien zelteten wir meist illegal in den Weinbergen. Eines morgens in der nähe von Finale Ligure wurden wir durch das Knattern eines Piaggio-Rollers geweckt. Ein alter Winzer interessierte sich für das was wir dort so anstellten. Zu einem alten Winzer gehört auch eine alte Schrotflinte die uns mächtig Respekt eintrieb. Doch eigentlich war er nur auf der Vogeljagt und ein ganz friedlicher und sympatischer Winzer. Irgendwie wurde im schnell klar das wir hunger und durst hatten und so packte er uns auf seine kleine Ladefläsche und wir wurden von von Ihm zu seiner Frau in das kleine Landhaus mitten in der Campagna gebracht die sofort anfing uns ein leckeres Frühstück mit selbstgemachten Käse und diversen Salami-Spezialitäten zu bereiten. Doch schien sie unseren Hunger leicht unterschätzt zu haben und nach einer halben Stunden war auch das letzte Stück selbgemachtes Brot verschlungen. Italiener sind aber immer gute Gastgeber und so ging sie an ihren Kühlschrank und holte ihre selbstgemachte Tiramisiu vom Vorabend die für uns das leckerste war was wir je gegesen haben.
An dieser Stelle möchte ich Ihr Hausrezept allen Tiramisú Freunden zum nachmachen bereitstellen. Einfach, lecker und vor allem auch ohnen Alkohol.
Diese Geschichte könnte so schön sein, doch leider ist sie von mir nur erstunken und erlogen. Ganz im inerren hätte ich sie aber gerne erlebt und ab und zu wird sie in meinen Träumen auch war.
Guten Apettit mit allen Tiramisú Spezialitäten die ich hier im laufe des Jahres hinterlegen möchte.
Das Tiramisu (italienisch Tiramisù, wörtlich „zieh mich hoch“) ist ein weit über seinen Entstehungsort hinaus bekanntes Dessert aus Venetien.
Tiramisu besteht aus abwechselnden Schichten von Löffelbiskuits und einer Creme aus Mascarpone, Eigelb und Eischnee. Die Löffelbiskuits werden mit kaltem Espresso beträufelt, der mit Marsala, Amaretto, Weinbrand oder einem anderen alkoholischen Getränk aromatisiert wird. Das Dessert wird geschichtet und dann mehrere Stunden gekühlt, so dass es fest wird. Vor dem Servieren wird die abschließende Cremeschicht mit reichlich Kakaopulverbestäubt.
Quelle Wipikedia
10 Eigelb
400g Zucker
1000g Mascarpone
10 Eiweiß
32 Löffelbiskuit
kalten Espresso
(nach Wunsch etwas Amarettolikör)
1. Das Eigelb mit 300g Zucker im Wasserbad Aufschlagen
2. Die Mascarpone mit der Eigelbmasse vermischen
3. Eiweiß Steifschlagen 100g Zucker einstrudeln lassen und unter die Eigelb-Mascarponemasse ziehen
4. Die Häflte der Masse in die Schale geben
5. Löffelbiskuit mit dem Espresse tränken und auf die Masse in der Schale geben. Das ganze mit etwas kakaupulver bestreuseln.
6. Die restliche Masse darauf verteilen und das ganze für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank geben.
7. Vor dem Servieren mit Kakaopulver bestäuben.
Es wird immer wieder behauptet, das Tiramisu stamme von der Toskanischen zuppa del duca, der heutigen zuppa inglese, ab. Diese ist aber eine mitEnglischer Creme gefüllte Biskuit-Schichttorte, wohingegen das Tiramisu eine mit Mascarpone gefüllte Charlotte ist.
Der für das Tiramisu verwendete Mascarpone stammt ursprünglich aus dem Ort Lodi (südöstlich von Mailand) und ist schon seit dem Mittelalter bekannt.
In Modena wurde dann erstmals die Crema di Mascarpone mit dem einheimischen Walnusslikör „Nocino“ hergestellt (dessen Rezeptur dem katalanischenRatafia gleicht).[1]
Nachdem von dem französischen Koch Marie-Antoine Carême Anfang 1800 die Charlotte russe mit Biskuits zur Ehren des russischen Zaren erfunden wurde, haben Köche aus Modena und dem Veneto, das damals unter österreichischer Verwaltung stand, eine Charlotte mit Mascarponecreme hergestellt. Diese wurde aber statt mit Nusslikör auch mit Weinbrand, Marsala oder Rum und die Biskuits mit Kaffee getränkt. Nach der Einführung der Schokolade in Italien durch Maria Giovanna Battista von Savoyen wurde die Crema di Mascarpone auch mit Kakao bestreut.
Der Name Tiramisu wurde erstmals 1970 im Restaurant Le Beccherie[2] in Treviso verwendet. Von dort hat er sich dann sehr schnell auf der ganzen Welt verbreitet.
Nachdem in Deutschland die italienische Küche automatisch mit dem Amaretto-Likör als landestypischer Spirituose in Verbindung gebracht wird, hat sich hier dieser als „alkoholisierende“ Zutat durchgesetzt.
Mittlerweile wird in vielen Eisdielen auch Tiramisu-Eis als Milchspeiseeis angeboten.
Quelle Wikipedia
Kastenkuchenform wählen
Löffelbiskuit mit Kaffee-Amaretto Mix tränken
Tiramisu-Eis frieren
Die Kastenform schichtweise mit Eis und
getränktem Löffelbiskuit füllem.
Die offene Seite der Kastenform mit
einer Klarsichtfolie abdecken (gegen
Austrocknen)
Das Ganze im Froster gut durchfrosten.
Folie abziehen, auf ein Brett stürtzen und mit Kakaopulver bestreuen!